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Ceremonial – Die neue Utopie

Eine visionäre Marke, die sich der Unterstützung indigener Gemeinschaften auf der ganzen Welt widmet. Unsere Mission ist es, eine neue Utopie zu schaffen, in der Menschen sich mit dem reichen kulturellen Erbe indigener Traditionen verbinden und spirituelle Weisheit erforschen können.

Bei Ceremonial kuratieren und verkaufen wir Gemeinschaftskunstwerke und Kunsthandwerk, wobei jedes Stück die Essenz indigener Kunst und Geschichtenerzählen in sich trägt. Durch die Förderung und Bewahrung dieser kulturellen Schätze streben wir danach, indigene Gemeinschaften zu stärken und eine tiefe Wertschätzung für ihre Weisheit und Kreativität zu fördern.​

Wir bei Ceremonial glauben, dass indigene Völker eine Stimme verdienen und ihre tiefe Weisheit gehört und respektiert werden sollte. Diese Gemeinschaften haben eine tiefe Verbindung zum Land, verlassen sich auf die heilenden Eigenschaften von Heilpflanzen und engagieren sich für eine transformative Ernährung.

Heilpflanzen werden seit Jahrhunderten von indigenen Kulturen verwendet, um natürliche Heilmittel für verschiedene Beschwerden bereitzustellen und das ganzheitliche Wohlbefinden zu fördern. Das über Generationen weitergegebene Wissen ist von unschätzbarem Wert und bietet alternative Heilansätze, die die moderne Medizin ergänzen.

Dietas, spirituelle und diätetische Praktiken, nehmen in den indigenen Traditionen einen wichtigen Platz ein. Sie beinhalten absichtliche Einschränkungen und Anleitungen, um den Einzelnen mit der Natur, seinem inneren Selbst und dem spirituellen Bereich zu verbinden. Diäten werden als transformative Reisen angesehen, die persönliches Wachstum, emotionale Heilung und spirituelle Erkundung ermöglichen.

Durch die Ehrung und Unterstützung indigener Gemeinschaften möchten wir ihre Stimmen stärken und die Bewahrung ihrer kulturellen Praktiken fördern.

 

Die Zeremonie würdigt die entscheidende Rolle von Heilpflanzen und Diäten bei der Heilung und würdigt ihre Kraft, Gleichgewicht, Harmonie und allgemeines Wohlbefinden wiederherzustellen. Begleiten Sie uns, während wir von diesen alten Traditionen lernen und sie annehmen, um den Weg zu einer ganzheitlicheren und vernetzteren Welt zu ebnen.

Utopia Now: Stärkung indigener Gemeinschaften in der neuen Weltordnung.

Ceremonial – Hauxita 

Über unsere Sammlerin Hauxita 

Hauxita ist der Verkäufer von Community-Produkten auf der Website Ceremonial. Hauxita, geboren 1987, ist eine Verfechterin des Amazonas-Regenwaldes und der indigenen Gemeinschaften, die dort leben. Derzeit lebt sie in Peru.

In verschiedenen Rollen, darunter als Künstlerin, Kuratorin, Pädagogin, Umweltschützerin, Filmemacherin und Forscherin, bringt Hauxita ihre tiefe Verbindung zum Amazonas-Ökosystem zum Ausdruck. Sie sieht sich als Schülerin von Mutter Erde und lernt ständig von der Natur.

Als Direktorin der NGO KÃPU KEWA beteiligt sich Hauxita aktiv an Initiativen im Zusammenhang mit dem Amazonas-Regenwald.

Darüber hinaus ist sie eine vielseitige Fachkraft und fungiert als Kamerafrau, Regisseurin, Produzentin und Autorin für „Shiwahauco – Der Film“. Hauxitas Bildungshintergrund umfasst einen Bachelor of Arts in Filmwissenschaft und Kunstgeschichte von der FU Berlin. Sie hat außerdem Kulturanthropologie an der HU Berlin und Kuratorische Verfahren am Node Center Berlin studiert. Seit 2021 studiert sie Visual and Media Anthropology im Master an der HMKW Berlin. Ihre vielfältigen akademischen Aktivitäten haben ihr eine umfassende Perspektive verliehen.

Hauxitas Reise in den Amazonas-Regenwald begann 2013, als sie Peru zum ersten Mal besuchte. Während dieses Besuchs knüpfte sie eine dauerhafte Verbindung zu Percy Garcia Lozano, einem Heiler (Curandero) aus dem Cocama-Volk. Unter seiner Anleitung vertiefte sie sich in die Tradition der Pflanzendiät, eine Praxis, die in der Abgeschiedenheit des Dschungels praktiziert wird.

Seit 2017 engagiert sich Hauxita aktiv für indigene Gemeinschaften im brasilianischen Amazonasgebiet. Sie hat unter ihnen gelebt und aus erster Hand Einblick in ihre Lebensweise gewonnen. Auf dieser transformativen Reise hat sie Weisheit und Heilwissen von verschiedenen indigenen Heilern und Heilansätzen eingeholt, die in den Traditionen des Amazonas verwurzelt sind.

Ihre Liebe zur indigenen Kunst und zum Kunsthandwerk war ein weiterer wichtiger Schwerpunkt von Hauxita.
Sie sammelt Stickereien, Schmuck und Gemälde von verschiedenen indigenen Kunsthandwerkern
und Künstler im Laufe der Jahre und boten diese Sammlungen der Öffentlichkeit zur Unterstützung an
ihre indigenen Freunde bei diesem kreativen und selbsttragenden Unterfangen. Sie arbeitet hauptsächlich mit
das Puyanawa-Volk aus dem Bundesstaat Acre, Brasilien, für seine Glasperlenarbeit und
die Shipibo-Konibo aus Peru für ihre Textilkreationen. 

Sie initiiert auch neue Kooperationen

von Zeit zu Zeit. Diese Sammlungen sind verfügbar unter Ceremonial.

„Das Leben im Amazonas-Regenwald war für meinen Weg von zentraler Bedeutung. Das Gefühl der rohen Kraft des Dschungels, die durch die große Vielfalt allen Lebens und aller Schöpfungen atmet, hat meine Wahrnehmung des Lebens für immer verändert. Ihre Lebendigkeit und Frequenz sind einzigartig und eine Lehre für sich. In dieser Umgebung erlebe ich Heilung, Inspiration und Frieden. Der Amazonas ist ein wunderschönes, geheimnisvolles, mächtiges, symbiotisches und weises Wesen. Sie spricht zu uns durch alte Geschichten und indigenes Wissen und bezieht sich dabei auf die traditionellen Praktiken der Menschheit im Wandel der Planetenentwicklung. 

Für mich ist es faszinierend, wie Mutter Erde uns versorgt, nicht nur dadurch, dass sie eine hochintelligente, natürliche Apotheke ist, sondern auch durch ihre bedingungslose Praxis des Gebens. Und was bekommt sie von uns? 

Im Laufe der Jahre wurde mir bewusst, wie wichtig es ist, Earth Stewardship zu übernehmen. Das Amazonasbecken wird gewaltsam von globalen Kräften und Strategien des gierigen Konsumismus, der Zerstörung und der Ausbeutung beeinflusst. Die Verbindung zwischen individueller und planetarischer Gesundheit hervorzuheben, ist die Wurzel meiner Berufung. Es ist an der Zeit, auf nachhaltige Weise zu lernen, sich zu beteiligen und sich darüber auszutauschen, wie man das Bedrohte bewahrt und schützt. 

 

Welche postkolonialen und kapitalistischen Mechanismen sind im Amazonasgebiet am Werk? Wie und was können wir entwickeln, um einen positiven Beitrag zur Veränderung der aktuellen Entwicklung zu leisten?“

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